Browser-Krieg
Mittwoch, 05. Januar 2011 um 09:09 Uhr

statcounter.jpg-35fbec8ab6066754-kl Der Browser-Krieg ist noch lange nicht zu Ende. Nachdem Microsofts Internet Explorer nun lange Zeit die Nase vorn hatte, hat der Mozilla Firefox laut StatCounter ihn inzwischen knapp überholt. Zumindest in Europa. Obwohl auch der Firefox kleine Verluste hinnehmen musste, erlebt der IE momentan eine gewaltige Talfahrt.
Der Apple-Browser Safari als auch der Opera-Browser bleiben erstaunlich stabil. Der wahre Gewinner ist aber Google's Chrome. So legte er im vergangenen Jahr eine Steigerung von 5 auf 15 Prozent hin. Das ist eine Verdreifachung der Nutzung.

Allerdings muss man beachten, dass StatCounter zwar monatlich rund 15 Milliarden Seitenaufrufe auswertet, aber eben nicht alle. So zeigen die Zahlen von Net Applications zwar den gleichen Trend aber aufgrund der Weltumfassenden Erhebung von 160 Millionen Seiten ganz andere Zahlen.
Auch der Berliner Analysedienstes WebTrekk (PDF) sieht mit 36% den Firefox hinter dem Explorer mit 43%. Chrome verzeichnet hier nur 6% und liegt damit noch unterhalb des Safari-Browsers.